WILLKOMMEN IM ENGLISCHEN GARTEN VON HUGSTETTEN
Schon auf seiner Hochzeitsreise besuchte der Komponist Felix Mendelsohn-Bartholdy und seine Frau Cecilie den Schlosspark des Hugstetter Schlosses. Der unter Denkmalschutz stehende Park im Stil eines Englischen Landschaftsparks gilt heute als einer der schönsten Englischen Gärten in ganz Süddeutschland.
Knapp 5 Hektar des Parks sind öffentlich und können besucht werden, die Teile des Parks in der direkten Umgebung des Schlosses und des Anwesens der Familie Teuffel von Birkensee sind in privatem Besitz und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Bitte achten Sie dieses private Eigentum sowie die allgemeinen Regeln bei Ihrem Besuch.
WAS IST EIN ENGLISCHER GARTEN?
Ein Englischer Garten ist ein Landschaftspark, der in der Regel einen natürlicheren und ungezwungeneren Stil als formale französische Gärten aufweist. Es handelt sich um eine Gartenarchitektur, die im 18. Jahrhundert in England entstanden ist und sich später auf dem europäischen Kontinent verbreitet hat. Ein Englischer Garten ist oft groß und enthält eine Vielzahl von natürlichen Elementen wie Hügel, Teiche, Seen, Flüsse, Bäume und Sträucher, die in einer scheinbar zufälligen Anordnung platziert sind. Im Gegensatz zu formalen Gärten gibt es in einem Englischen Garten normalerweise keine strengen geometrischen Formen und Muster.
Ein berühmtes Beispiel für einen Englischen Garten ist der Hyde Park in London, der von 1730 bis 1760 angelegt wurde und der heute zu den bekanntesten Grünanlagen der Welt gehört. In Deutschland zählen Teile der Schwetzinger Schlossparkanlage zum englischen Gartenstil.